Das Netzwerk p r o f i l.m e t a l l wird vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.




 

 

 

 

Internationale Zusammenarbeit

 

Ein wesentliches Ziel von profil.metall ist es, für seine Mitglieder auch international Kontakte zu anderen Unternehmen, Netzwerken und Märkten zu erschließen.


"Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu innovativer Arbeitspolitik im Branchenkompetenzfeld Metall zwischen dem Land Brandenburg und Polen“ (TINA)

Zeitrahmen: 2009 - 2012

Dieses Projekt erfolgt in Kooperation von profil.metall mit dem polnischen Netzwerk Lubuski Klaster Metalowy (LKM) aus der Woiwodschaft Lebus. Ausgehend von der demografischen Entwicklung in Brandenburg und Polen sowie den ähnlichen Anforderungen in der Aufschwungphase zielt das Projekt auf den transnationalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Maßnahmen

  • der Arbeitsplatzsicherung und
  • der Schaffung neuer Arbeitsplätze,
  • der Verbesserung der Arbeitsplatzbedingungen und
  • des transnationalen Lernens in Netzwerkstrukturen der Metallindustrie des Landes Brandenburg und Polens auch als Form des sozialen Zusammenhalts.

Hintergrund ist das Entstehen eines gemeinsamen Arbeitsmarkts im Zuge der Europäischen Integration.
Die Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem LKM wurden im März 2009 in Gorzów gelegt. Au f der Internationalen Industriemesse in Poznań im Juni 2009 wurde eine Kooperationserklärung zwischen profil.metall und dem LKM unterzeichnet .

Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.


 

Profil des Lubuski Klaster Metalowy

  • Das LKM besteht seit Mai 2008 und hat seinen Sitz in Gorzów Wlkp. (Polen).
  • Derzeit sind 14 Unternehmen der Metallindustrie mit rund 2.800 Beschäftigten im LKM vertreten.
  • Diese Unternehmen erzielen zusammen einen Jahresumsatz von ca. 580 Mio. PLN – dies entspricht ungefähr 130 Mio. €.
  • Im Internet findet man den Auftritt des LKM in polnischer Sprache unter www.lubuskiklaster.pl.

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen über das Lubuski Klaster Metalowy und seine Mitglieder oder an einer Kontaktaufnahme haben, kontaktieren Sie uns bitte unter contact@profil-metall.de.

 


C-PLUS - IMPLEMENTING WORLD- CLASS CLUSTERS IN CENTRAL EUROPE

Zeitrahmen: 2010 - 2013

In C-Plus entwickeln Partner aus 6 Ländern (Italien, Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn und Tschechien) gemeinsam innovative Methoden und Instrumente des Clustermanagements. Mit der Zielstellung, die Innovationsfähigkeit von KMU sowie deren internationale Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen und zu fördern, beteiligten sich auch Mitglieder von profil.metall sowie das Netzwerkmanagement aktiv am Projekt C-Plus.

Für die Brandenburger Metallindustrie konnten im Rahmen von C-Plus u.a. folgende Maßnahmen unterstützt und umgesetzt werden:

  • Cluster Mapping - Erarbeitung einer international vergleichbaren Datengrundlage
  • Cluster Benchmarking - Durchführung eines Benchmarkings zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in 25 Unternehmen der Brandenburger Metallindustrie
  • Zukunftsworkshop - Erarbeitung konkreter Handlungsansätze zur Umsetzung einer Zukunftsstrategie für die Metallindustrie im intensiven Austausch mit den Netzwerkpartnern und mit Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) und der ZAB
  • Durchführung und Unterstützung internationaler Fachkonferenzen
  • Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit, bspw. mit der Präsentation des Clusters Metall auf der Hannover Messe 2013
  • Internationaler Erfahrungsaustausch mit Netzwerken aus Österreich, Italien, Polen, Tschechien und Ungarn

Die für die Brandenburger Metallindustrie erreichten Projektergebnisse wurden auf der Abschlusskonferenz explizit als best-practice Beispiele für gelungene internationale Kooperation mit hoher regionaler Wirkungskraft vorgestellt.

Mehr Informationen zum Projekt C-Plus finden Sie hier und hier.

C-Plus wird von der EU im Rahmen des CE/Interreg IVb - Programms gefördert und aus Mitteln des Landes Brandenburg durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten kofinanziert.

 


"Green Jobs in der Metallindustrie -
Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu neuen Anforderungen an Qualifikation und Kompetenzentwicklung in Unternehmen des Landes Brandenburg auf dem Weg zu nachhaltiger Entwicklung“

Zeitrahmen: 2013 - 2015

Anknüpfend an die positiven Erfahrungen im TINA-Projekt, ist im 2013 ein neues Projekt zum transnationalen Erfahrungsaustausch unter Beteiligung von profil.metall gestartet.

Im Zentrum des Projekts „Green Jobs in der Metallindustrie“ stehen „grüne Arbeitsplätze“ und die damit entstehenden Anforderungen an die Kompetenzen der Beschäftigten.

Für die Metallindustrie ergeben sich Green Jobs durch die Erschließung neuer Leit- und Wachstumsmärkte im Bereich Green Tech (z.B. im Bereich Effizienztechnologie und an Schnittstellen zu anderen Branchen).

Gerade in der Metallindustrie mit ihren ausgeprägten Kompetenzen der Material- und Energieeffizienz kann durch geeignete Zusatzqualifikationen für Facharbeiterinnen und Facharbeiter eine Vielzahl von Green Jobs entstehen. Umgekehrt erfordern die zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit notwendigen technologischen Entwicklungen auch neue Qualifikationen und Kompetenzen der Beschäftigten, sog. Green Skills.

Zu Green Skills zählen sowohl allgemeine und fachspezifische als auch soziale und organisatorische Kompetenzen. Für grüne Arbeitsplätze in der Metallindustrie ist ein Wandel innerhalb der Berufe abzusehen, der umfassende Weiterbildung und Qualifizierung erfordert.

Im Erfahrungsaustausch mit regionalen und transnationalen Partnern (u.a. erfahrene Branchennetzwerke aus Schweden, Österreich und Polen) werden in und mit Betrieben und den Sozialpartnern Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen der Fortbildung und Kompetenzentwicklung für Brandenburger Unternehmen entwickelt und erprobt.

Mehr Informationen zu "Green Jobs in der Metallindustrie" finden Sie hier.

Das Projekt "Green Jobs" wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

 

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